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schicken, ich verteile die in der Clubszene in
Tirol«. Das war das Angebot einer Bikerin
und es sollte nicht das letzte gewesen sein.
Immer mehr schlossen sich zusammen und
wir hatten plötzlich in ganz Deutschland
Leute, die freiwillig die Magazine in ihrer
Region verteilen, oder sich als Abholstelle
zur Verfügung stellen. Es ist in kürzester
Zeit ein Netzwerk entstanden, eine gemein-
same Unterstützung, ein Zusammenhalt den
wir so nie erwartet hätten. Wir alle haben
uns gewundert, wir waren sprachlos. So
etwas gibt es nur in der Biker-Szene. Ein un-
glaubliches Gefühl von Zusammenhalt,
gemeinsam mit Menschen in ganz Deutsch-
land sowas auf die Beine zu stellen, Wahn-
sinn. Leser in ganz Deutschland sprechen
bereits von »unserem« Magazin, es kommen
Vorschläge wie wir »unser« Magazin noch
besser machen können. Jetzt war uns klar,
dass das Magazin, das wir gestartet haben,
eine Gemeinschasproduktion von euch
allen ist. Und so soll das auch sein.
Eine etwas ältere Lady hat uns ein paar Zei-
len geschrieben, sie hat uns auch erklärt
warum das Magazin so ein Erfolg ist: »Das
Magazin hat nicht sehr viele Seiten und man
merkt, dass es keine ausgebildeten Redak-
teure bei euch gibt die die Texte schreiben.
Aber gerade weil nicht alles perfekt ist, weil
die Geschichten von normalen Menschen
aus der Szene kommen und weil ihr das Ma-
gazin mit Liebe zusammengestellt habt finde
ich es toll, macht weiter so«.
Kann man ein besseres Lob erhalten?
Euer Five
JUL/AUG 2020